Sonus Faber Olympica 3 Standlautsprecher Vergleich
Das Lautsprechersystem Sonus Faber Olympica III im Vergleich
Der Hersteller Sonus Faber hat mit seinem Lautsprecher Olympica III wieder einmal bewiesen, dass er zu den ganz Großen seiner Branche zählt.
Die Olympica Serie wurde von Sonus Faber im Jahr 2013 vorgestellt und der italienische Hersteller verwendet bei dieser Serie, wie man es gewohnt ist, nur beste Materialien. Bei der Olympica III werden hochwertige Metallelemente, feinstes Leder und edles Holz zu einem ausgesprochen ansprechenden Design kombiniert. Unter Kennern galt die Serie schon vor ihrer Einführung als Inbegriff visueller und haptischer Vollendung. Zu einem nur knapp fünfstelligen Preis ist die Olympica III, unter anderem bei dem Online Händler Amazon zu kaufen. Dieser Preis ist im Vergleich eher niedrig angesetzt, denn in puncto Wertigkeit kann dieses Modell locker mit weitaus teureren Modellen mithalten.
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Sonus Faber weiß jedoch nicht nur wie man eine gut aussehende Box herstellt, er weiß auch, wie man dieser einen hervorragenden Klang entlockt. Denn unter Beachtung geometrischer Bezüge, entstand eine wohl ausbalancierte Form, die optimale Klangeigenschaften besitzt. Da die Olympica III mit ihrer schmalen, dezenten Form perfekt in jedes bestehende Wohnzimmer passt, ist sie unter anderen bei den Kunden so beliebt. Unter dem schicken Gehäuse befindet sich ein akustisch wohl überlegter und hochmoderner Kern.
Parallele Flächen wurden bei der Herstellung vermieden und da die Box eine leicht asymmetrische Form besitzt werden Resonanzen weitestgehend ausgemerzt. Diese Formgebung sorgt auch für eine hohe Stabilität, weshalb die Treiber besonders gut arbeiten können. Wie auch die Olympica II mit einem drei Wege System ausgestattet ist, so wurde auch die Olympica III damit ausgestattet. Bei der Olympica III befinden sich im Gehäuse jedoch noch zusätzlich zwei weitere Basstreiber. Durch diese Basstreiber verdoppelt sich die Membranfläche im Tieftonbereich.
Dieser kleine, aber feine Unterschied führt durch die intensivere Kopplung an den Raum zu einem geringeren Wattbedarf. So harmoniert die Olympica III besser mit dem filigranen Röhrenverstärker und ist auch größeren Strömen gewachsen. Letztendlich führt das dazu, dass höhere Schalldruckreserven erreicht werden können. Zugute kommt dies natürlich auch der Hörerposition, denn so kann die Olympica III Entfernungen von über drei bis vier Metern spielend meistern.
Im Vergleich wurde ein großorchestrales Werk in den Player gelegt und hier zeigte sich nochmals deutlich ein Unterschied zu der Olympica II. Denn der größere Lautsprecher geht mit mehr Kraft und Fülle ans Werk. Das Stück Moments of Fortune von dem britischen Schlagzeuger Simon Phillips wurde bis ins kleinste Detail perfekt wiedergegeben.
Perfekt für jedes Musikerlebnis
Die Sonus Faber Olympica III spielte dynamisch, weit gefächert und scheinbar ohne jegliche Anstrengung, auch die schwierigeren Passagen einwandfrei. Zu dieser Klarheit trägt auch die kugelförmige Membran des Hochtöners bei. Denn diese wird durch einen Puffer bedämpft, welcher von einem schmalen Bügel getragen wird.
Das mächtige Schlagzeug, welches in dem Stück mehrmals dominant vortritt ertönte klanglich strahlend und detailreich. Diese exzellente Wiedergabe ist zu einem großen Teil dem Hochtöner geschuldet, der offensichtlich von höchster Qualität ist. Im Vergleich konnte gezeigt werden, dass die Sonus Faber Olympica III nicht nur hübsch aussieht, sondern auch hervorragend klingt.
Weitere Informationen aus dem Messlabor
Die Frequenzgangkurven des Lautsprechers verlaufen linear und der Bassbereich ist leicht betont. Der Präsenzbereich ist etwa um zwei Kilohertz abgesenkt. Die Messgrenze von 40 Kilohertz wurde von dem Hochtöner ohne jegliche Resonanzen erreicht und die maximal erzielbare Lautstärke lag bei 106 Dezibel. Falls die Nachbarn dies stören sollte, empfehlen sich im Kopfhörer aus dem Zubehör. So haben alle Freude mit dem Lautsprecher. Auch im Bassbereich zeigten sich selbst bei 100 Dezibel nur leichte Klirreffekte.
Ansprechende Details
Der Bassreflextunnel des Lautsprechers ist schlitzförmig ausgeführt und erstreckt sich auf der Rückseite fast über die komplette Höhe. Zur Verzierung und zur Abdeckung dient dabei eine fein gelochte Blende. Die kuppelförmige Membran des Hochtöners wird, wie bereits erwähnt durch einen Puffer bedämpft.
Das Fazit
Kenner sind oft skeptisch, wenn Boxen designerisch besonders auffällig gestaltet wurden. Dieses Design soll oftmals von einem Minderwertigen Klang ablenken. So jedoch nicht bei der Sonus Faber Olympica III, denn diese überzeugt durch ein schickes, elegantes Äußeres und hat auch klanglich sehr viel zu bieten. Geeignet ist der Lautsprecher für Räume ab 40 Quadratmeter, wer die Box für sein Heimkino in einem kleineren Raum aufstellen will, der wird auch mit kleineren Modellen wie der Olympica I und der Olympica II seine Freude haben.
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Neben den Boxen von Sonus Faber sind bei Amazon auch noch viele weitere Boxen anderer Hersteller wie Samsung, Bose, Teufel, Canton oder Panasonic verfügbar. Der Versand ist in der Regel kostenfrei und die Produkte werden schnell geliefert. Vergleichen lohnt sich immer, denn für sein Home Cinema will man ja, die für sich besten Modelle ergattern.
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