Teufel T6 H600 Standlautsprecher Vergleich
Standlautsprecher Teufel T6 Hybrid H600 Set im Vergleich
Starkes Doppelpack für einen Preis von 1.200 Euro
Teufel ist ein Berliner Hersteller der bisher eher auf Heimkinosysteme setzte. Mittlerweile entwickelt die Firma Stereo-Lautsprecher, die ernst zu nehmend sind.
Dennoch gehören die Lautsprecher von Teufel T6 Hybrid der Heimkino-Serie „Theater Hybrid“ an. Das 5.2-Set besteht aus einem Center, zwei Dipolen sowie zwei Standlautsprechern. In den Standlautsprechern sind die aktiv Subwoofer bereits integriert.
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Schickes Design
Das „Teufel T6 Hybrid“-Stereo-Set besteht aus zwei Hybridlautsprechern mit der Modellbezeichnung H 600 F. Das Äußere jeder Box ist in einem schlanken Design ohne Schnörkel gehalten, dessen Verarbeitung sauber ist. Die d’Appolito-Anordnung im Inneren der Box besteht aus zwei 130-mm-Mitteltönern mit Membranen. Die Membranen sind aus beschichteter Kohlefaser. Um Laufzeiten korrigieren zu können, befindet sich ein rückversetzter Gewebe-Kalottenhochtöner mit Waveguide ebenfalls im Inneren. Der 250-mm-Basstreiber mit Glasfasermembran strahlt zur Innenseite ab und wird von einer implizierten 150-Watt-Class-D-Endstufe betrieben. Das Lautsprecherpaar T6 Hybrid setzt sich jeweils aus einem rechten und linken zusammen. Die Tieftöner spielen aufeinander zu bei korrekter Aufstellung der Lautsprecher.
Teilaktiver Standlautsprecher
Die Hybridlautsprecher H 600 F von Teufel sind teilaktiv. Auf zwei Arten erfolgt der elektrische Zugang:
1. Ist ein Stereoverstärker vorhanden, erfolgt der elektrische Zugang ganz normal über Lautsprecherklemmen.
2. Als zweite Variante bietet es sich an den integrierten Subwoofern über die SUB IN“-Cinchbuchse zu beschicken, falls ein Verstärker vorhanden ist. Dieser muss jedoch über einen eigenen Subwooferausgang verfügen.
Auswahl der Frequenz
Auf der Rückseite der Lautsprecher H 600 F von Teufel befindet sich ein Umschalter. Mit ihm ist es möglich zwischen den beiden Betriebsmodi zu wechseln. Bei „STEREO AMP“, die der unter Punkt eins aufgeführten Variante entspricht, wird der Tieftonanteil durch eine DSP-Stufe gefiltert und an die Aktivelektronik übergeben. Der Input-Schalter „AV RECEIVER“ auf der Rückseite der Lautsprecher ist für die Nutzung des Subwoofereingangs gedacht. Wird der Umschalter auf diesen Modus umgestellt, erhalten die Mittel- und auch Hochtongruppe nur über die Lautsprecherklemmen das Signal. Der Aktivsubwoofer hingegen erhält das Signal nur über SUB IN oder auch SUB OUT vom Verstärker beziehungsweise Receiver. Bei dieser Auswahl ist es empfehlenswert die Trennfrequenz am Amp zu regeln. 80 Hertz sind bei Modellen der Firma Teufel zu empfehlen.
Über „SUB LEVEL“-Poti kann man stufenlos einstellen, wie stark der Subwoofer wirken soll. Von der Flat-Position kann man hier jeweils um +/- 6 Dezibel einstellen.
verglichen wurden die Teufel Hybrid H 600 F über „Stereo Amp“, dem Szenario „1“.
Fazit des Vergleichs der Teufel T6 Hybrid H600 F:
Die Standlautsprecher der Firma Teufel beweisen es, dass sich selbst bei einem Verkaufspreis von 1.200 Euro gut High End Lautsprecher umsetzen lassen, gemessen an der Grobdynamik, Pegelfestigkeit, Klang und Bassautorität. Sie stellen selbst in der Raumabbildung das ein oder andere teurere Modell der Konkurrenz in den Schatten.
Im Konzept sind die Teufel eher neutral, auch in der Bassbetonung. Geschmäcker sind jedoch verschieden und so lässt sich auch dies am Regler durch einen Dreh verändern. Erstaunlicherweise sind die Teufel T6 Hybrid nicht verzerrt und pegelfest, auch bei veränderter Einstellung.
Die Teufel T6 Hybrid H600 F überzeugen auf ganzer Linie und sind im wahrsten Sinne des Wortes ein starkes Doppelpack.
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