Ratgeber zum Kauf eines Standlautsprechers
Ratgeber für Standlautsprecher
Für einen guten Klang sind Lautsprecher ein Muss! Es gibt viele Möglichkeiten Lautsprecher einzusetzen und sie verfügen über verschiedene Eigenschaften. Es ist für jeden etwas dabei:
Boxen um unterwegs Musik zu hören oder im eigenen Heimkino fürs ideale Hifi-Erlebnis? Bei den Herstellern für Lautsprecher gilt: für den perfekten Klang ist für jeden der richtige Lautsprecher dabei.
Vor dem Kauf des neuen Audiosystems sollte man sich mehrere Fragen stellen:
Sucht man nach Boxen für das perfekte Musikerlebnis unterwegs oder nach einem System für das eigene Wohnzimmer? Ist auf dem PC eine große Auswahl an Audiodateien oder gibt es eine Schallplattensammlung? Welche Eigenschaften sollen die Boxen mitbringen: Sollen Ratgeber bei der Suche nach Systemen mit dem optimalen Bass helfen oder nach Lautsprechern, die auf die hochwertigste Wiedergabe hochfrequenter Töne wert legen, Ausschau halten? Welche Rolle spielen Preis und Optik?
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An der Auswahl an Ratgebern mangelt es nicht. Es ist immer empfehlenswert, sich eine Übersicht über andere Kundenbewertungen und Vergleiche zu verschaffen.
Dieser Ratgeber soll eine Hilfestellung bieten, die verschiedenen Boxen unterscheiden zu können:
Steigendes Interesse an kabellosen Boxen
In der Praxis hat es sich gezeigt, das Boxen ohne Kabel sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Dies wird durch verschiedene Funktechniken ermöglicht und der Vorteil ist: Ein Anschluss an die Stereo-Anlage ist nicht nötig und die Anordnung des Audiozubehörs im Zimmer ist einem nun frei überlassen. Man erspart sich die Arbeit beim Kabelverlegen und ein kabelfreier Raum ergibt ein schöneres Bild.
Jedoch muss man beachten, dass durch die Funktechnik ein Qualitätsverlust entsteht.
Alle kabellosen Audiosysteme haben trotz verschiedener Qualitätsmerkmale wie Geschwindigkeit, Auflösung und Klangeigenschaften Eines gemeinsam: einen integrierten Verstärker, oftmals in digitaler Form. Außerdem steuert man die Funklautsprecher mit Smartphones bzw. in ein Heimnetzwerk integriert.
Mobile Lautsprecher werden immer beliebter
Insbesonders jüngere Kunden scheinen zunehmend Freude an mobilen Standlautsprechern zu finden. Die kompakte Box lässt sich unbeschwert überall hin mitnehmen und das geringe Gewicht sorgt für Handlichkeit. Im Vergleich zu dem klassischen Kabelsalat im eigenen Wohnraum ist das eine praktische Variante für unterwegs. Die kleine Box wird demnach auch Mini-Lautsprecher genannt. Obwohl sie gerne für das Audio- Erlebnis unterwegs genutzt wird, haben Beiträge gezeigt, dass sie auch zu Hause sehr beliebt ist: eine kabellose Übertragung ist in der Praxis sehr beliebt. Eine wichtige Rolle spielen bei diesem Thema die Akkulaufzeit, Funktechnik und Klangqualität. Zum besseren Verständnis wird nun der Unterschied zwischen stationären und mobilen Boxen aufgezeigt.
AirPlay Lautsprecher
Betrieben durch WLAN, auch WiFi genannt, unterstützen diese Lautsprecher im Vergleich zu anderen kabelfreien Boxen AirPlay. Das ist eine Schnittstelle zwischen AirPlay-fähigen Empfängergeräten und iOS-Geräten.
Die Technik ermöglicht eine bessere Musikübertragung, da keine Konfiguration nötig ist. Außerdem kann man Musik synchron wiedergeben, indem man mehrere Empfänger auswählt und somit einfach ein Multiroom-System einrichtet.
Ein Großteil der HiFi-Produzenten versieht ihre kabelfreien Netzwerklautsprecher bereits mit AirPlay. Da iPhone & Co. in der Smartphone-Ära fest vertreten ist, wird diese Entwicklung nicht abbrechen. Die Hilfe für nicht-iOs-Geräte lässt sich auch zunehmend finden: z.B. Apps für Android-Geräte.
Bluetooth-Lautsprecher
Bei kurzen Entfernungen ist man mit dieser Nahfunktechnik an der richtigen Adresse. Ein Lied kann man leicht abspielen, indem man es mit einem Tablet oder Smartphone an eine Box sendet. Man aktiviert dazu die Verbindung auf dem Smartphone und verbindet es mit Lautsprecher.
Diese Nahfunktechnik hat sich seit dem Beginn 1999 bis heute 2023 insbesonders beim Thema Energieverbrauch und Übertragungsgeschwindigkeit stetig verbessert.
Die Box kann plattformunabhängig eingesetzt werden. Mit dieser Technik als Basis wurde 2007 der NFC Standard eingeführt („Near Field Communication“) Zu betonen ist, dass kein Pairing zwischen Lautsprecher und Smartphone stattfindet, während man es bei Bluetooth ohne NFC benötigt.
Im Vergleich waren die tragbaren und Akku-betriebenen Modelle der Serie SoundLink von Bose unter den Beliebtesten. Hierzu zählt insbesonders der Soundlink Mini Bluetooth Speaker mit einem integrierten MP3- und USB-Player. Er ist mit mehreren Apple- und Android-Produkten kompatibel und wiegt nur ein paar Gramm: 0,67 kg. Der Bose SoundLink Bluetooth Mobile Speaker III ist eine weitere, kleine Box für den großen Sound unterwegs: Bei einem Soundlink kann man bis zu 14 Stunden lang das hochwertige Audio-Vergnügen genießen.
WLAN-Lautsprecher
Die besten kabellosen Varianten zu Hause oder bei größeren Distanzen sind besonders WLAN-Lautsprecher. Durch Multiroom-Lösungen klingen aus mehreren Räumen Lautsprecher, da diese gleichzeitig Lieder empfangen können. Dank der WLAN-Übertragung ist die Audio-Wiedergabe verlustfrei.
Im Vergleich ist Sonos zu betonen. Hier werden zwei- bis fünf-Wege Systeme mit aktiven Kompakt-Monoboxen vereint. Ergebnis ist das bessere Klangbild, das nicht nur in einem Vergleich mit „sehr gut“ abgeschnitten hat. Bose ist mit seinen SoundTouch Modellen auch sehr beliebt.
Die kabellose Technologie „Immaculate Wireless Sound“ von Bang&Olufsen ist von sehr hoher Qualität im Bereich kabelloser Lautsprechermodelle: Durch die störungsfreie Signalübertragung dank des WiSA-Standards klingen die Dateien zu Hause qualitativ hochwertig. Eine ausgewählte Optik rundet das Bild ab.
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Docking Stations statt HiFi-Anlage
Die Branche hat sich auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt: Die Produktion hat sich dem Zeitalter des Smartphones, insbesonders der Apple-Geräte wie iPhone und iPod eingestellt. Einige Modelle ermöglichen zudem den Anschluss von nicht-Apple-Produkten über den Aux-Eingang. All diese Docking Stations verfügen über einen integrierten Verstärker, sprich, sie sind aktive Lautsprecherboxen.
Auflistung der wichtigsten Eigenschaften:
- Support mehrerer Funktechniken (z.B. WLAN, Bluetooth)
- Apple-kompatibel
- meist tragbares, kompaktes Design
- USB-Schnittstellen oder Aux-Eingänge als alternative Anschlussmöglichkeiten
- Die Serie SoundDock von Bose scheint jeden Euro wert zu sein; sie ist sehr beliebt. Die Lautsprecher wurden in einem Vergleich mit der Note „gut“ bewertet. Bowers & Wilkins punkten mit ihren
- AirPlay-fähigen Netzwerklautsprechern mit Docking Station. Canton findet für seine musicbox Reihe auch sehr viele Abnehmer.
- Eine besondere Art der Docking Station stellt der Sound Tower dar. Dieses Lautsprecher-System ersetzt eine ganze Stereo-Anlage. Im Vergleich ist Bigben zu betonen.
- Kabelgebundene Lautsprecher
Man konnte sich nun ein Bild über die kabellosen Varianten verschaffen. Trotz der vielen Vorteile bricht das Interesse an klassischen Lautsprechern mit Kabel nicht ab. Insbesonders qualitativ hochwertige Stereo-Boxen für die High-End-Audiowiedergabe sind sehr gefragt. Die unterschiedlichen Typen zeichnen sich zum einen in der Größe:
Standlautsprecher:
geben am Boden ein gutes Bild ab (werden idealerweise mit Spikes aufgestellt) und verfügen oftmals über einen voluminösen Tieftöner
Regallautsprecher:
einfach im Wohnraum zu platzieren, da sie eher klein sind
Bei der Einteilung in den Frequenzgang gibt es den Unterschied zwischen Hoch-, Mittel- und Tieftonlautsprechern. Letztere, auch unter dem Begriff Subwoofer bekannt, sind für eine satte Basswiedergabe bei Surround-Systemen oder Stereo-Boxen zuständig.
Wir empfehlen hochwertige Standlautsprecher
Standlautsprecher liefern auch meist ohne einen zusätzlichen Subwoofer voluminösen Raumklang mit gutem Bass. Daher sind sie sowohl bei Kinoabenden zu Hause als auch bei ruhiger Hintergrundmusik eine gute Wahl. Die Boxen mit einer Mindesthöhe von oftmals 80 cm, eignen sich für Zimmer ab 20 m². Welche Systeme man vorzieht, ob Surround-System oder Stereo ist dem eigenen Geschmack überlassen. Eine Vor- beziehungsweise Endstufen-Kombination oder ein Stereo-Vollverstärker empfiehlt sich am besten, wenn man das Hauptaugenmerk auf das Musikhören legt. Zur Mehrkanal-Wiedergabe braucht man einen Heimkino-Receiver bzw. Heimkino-Verstärker und mehr Boxen für den Bass-, Rear- und Center-Bereich.
Der Teufel Ultima 40 Mk2 trifft auf der Website von Amazon auf große Beliebtheit. Verarbeitung und Optik sprechen für sich. Tiefbass und Klang haben in einem Vergleich von „HiFi Vision“ sehr gut abgeschnitten. Einer der begehrtesten Lautsprecher-Hersteller ist Canton. Aktuell ist dessen GLE Serie sehr beliebt. Der Klang ist wie immer hochwertig und das Design elegant.
Mit dem Kauf eines kompakten Subwoofers kann der Bass aufgewertet werden. Die Aufstellung ist unerheblich, da der enthaltene Tieftöner mit Frequenzen arbeitet, die nicht mehr lokalisiert werden können (< 150 Hz). Je nach eingebauter Endstufe handelt es sich bei Subwoofern um passive oder aktive Tieftöner.
Der Wirkungsgrad bei geschlossenen Gehäusen ist gegenüber Lautsprechern mit Bassreflex-Gehäusen geringer. Abgegebene und zugeführte Leistung haben ein schlechteres Verhältnis.
Wenn Boxen das komplette Frequenzspektrum des Menschen abdecken, spricht man von Regallautsprechern, auch gerne Kompaktlautsprecher bezeichnet. Sie werden oftmals gerne auf Schränken oder in Einbauschränken montiert. Eine Montage oder Aufstellung mit einem geeigneten Ständer ist jedoch ratsam, da Hochtöner auf Höhe der Ohren, mindestens 1 Meter über dem Boden angebracht werden sollten. Hinsichtlich der Qualität nehmen sich Stand- und Regallautsprecher nicht viel. Bei einem Surround-System können RegallautsprecherRegallautsprecher auch als Rear- oder Frontboxen eingesetzt werden.
Man sollte darauf achten, dass das Material auf dem der Lautsprecher steht, nicht leicht mitschwingt. Materialien wie Stahl oder Glas sind beispielsweise weniger geeignet. Die Anschaffung von HiFi-Möbel wird sich in einem optimalen Klangbild auszeichnen.
Wichtige technische Daten
Die Signalkette, also die Information über Quelle und Verstärker, ist von hauptsächlicher Bedeutung. Wichtig ist eine ausgewogene Zusammenstellung, das ist die Basis für den idealen Sound. Eine optimale Anpassung an die Boxen versprechen beispielsweise die integrierten Verstärker bei aktiven Lautsprechern.
Beim Kauf eines Speakers muss man auf die Nennbelastung, auch RMS-Belastbarkeit genannt, achten. Es gibt Auskunft darüber, welche Wattleistung über längere Zeit hinweg vom Gerät ausgehalten wird. Dieses genormte Messverfahren gibt demnach Auskunft über die durchschnittlich benötigte Leistung des Lautsprechers. Die weit verbreitete Meinung, dass es mit den Lautstärkereserven etwas zu tun hat, entspricht nicht der Wahrheit.
Bei Lautsprechern ohne magnetische Abschirmung kann es durch Magnete in den Lautsprecher-Chassis zu Bildstörungen kommen. Dies kann durch magnetisch abgeschirmte Modelle verhindert werden und eine Platzierung direkt neben TV oder PC ist möglich.
Es ist wichtig, dass die Impedanz (liefert Information über mittleren Widerstand) für den Verstärker geeignet ist. Aktuelle Modelle eignen sich zwar normalerweise für hohe und niedrige Impedanzen, jedoch kann der Verstärker bei zu geringer Impedanz überlastet werden.
Abschließend ist zu sagen: ob man einen Standlautsprecher bevorzugt oder das Gerät an die Wand montiert, ob Soundbars, Standboxen oder größere Sets, das Angebot für den optimalen Hörgenuss ist breitgefächert. Die verschiedenen Hersteller wie Heco, Magnat, Samsung oder Phillips bieten optimale Boxen, die eine hervorragende Raumakustik erzeugen.